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EOS-Erlebnispädagogik

FSJ in Indien / tibetische Kultur

Die tibetische Exilregierung hat seit 1960 ihren Sitz in Dharamsala. Sie kümmert sich um die Belange der rund 100.000 Exil-Tibeter in Indien sowie weiterer weltweit. Schulische und gesundheitliche Einrichtungen sowie kulturelle Veranstaltungen und eine wirtschaftliche Basis liegen im besonderen Fokus. 

Ähnlich der Ursprungsheimat Tibet zeichnet sich Dharamsala als eine bergige Stadt inmitten des Himalayas aus. „Dharamsala“ bedeutet wörtlich übersetzt „Pilgerberge“ – und beschreibt somit den besonderen spirituellen Charakter der Region. 

Einsatzstellen für dein FSJ in Indien / tibetische Kultur

Die Glocke

Tibet World in McLeod

Frei ab: September 2023 oder 2024
Dauer des Einsatzes: 12 Monate
Die Unterbringung der Freiwilligen erfolgt innerhalb der Lebensgemeinschaft.
Taschengeld: ja
Alter: 18-26 Jahre
Erforderliche Sprachkenntnisse: Englisch, vorteilhaft sind zusätzlich Französisch und andere Sprachen

Merkmale und Besonderheiten

  1. Dharamsala liegt im nordindischen Bundesstaat Himachal Pradesh, das sich für seine Hochgebirgsketten vor dem Himalaya-Gebirge, großflächigen Waldgebiete und monsunbestrichenen grünen Täler auszeichnet.  

    Der untere Teil der Stadt („Lower Dharamsala“ oder „Kotwali Bazaar“, 1280 m/NN) beherbergt das wirtschaftliche Zentrum, während sich im oberen Teil der Stadt – auch genannt „Upper Dharamsala“ oder „McLeod Ganj“ (1830 m/NN) genannt – ein Zentrum für Pilger ausgebildet hat.  

    Neben der überwiegend hinduistischen Bevölkerung Dharamsala’s ist hier „Little Lhasa“ entstanden, wie die tibetische Exilgemeinde an diesem Ort auch oft genannt wird. Zahlreiche tibetische Organisationen haben hier ihren Sitz und lassen eine tibetische Atmosphäre in friedlichem Austausch mit der indischen Lokalbevölkerung und der multikulturellen Szene vor Ort entstehen.  

Flaggenfest Tibet
Frau aus Tibet

Bevölkerung und Sprache

McLeod mit seiner gelebten tibetischen Kultur zieht seit Jahren weitere Tibeter an, die hier zu leben und ihr Glück suchen wollen.
Viele Exilanten befinden sich jedoch bei ihrer Ankunft in einer schwierigen Situation. Die typischen Migrationsprobleme hinsichtlich bürokratischer, sprachlicher und kultureller Fragen sind nur eine Facette – dazu kommen oftmals Analphabetismus, Arbeitslosigkeit und die Ferne zu Freunden und Familien.
Mit diesem Hintergrund ist McLeod zugleich ein Zentrum für Visionen, beeindruckendem Engagement und gelebtem Glück. Die buddhistische Philosophie trägt zweifelsohne dazu bei, die Kraft zu finden, sich im Alltag für das eigene und das gemeinschaftliche Wohl zu kümmern und zu engagieren.
Willst Du das alles einmal selbst erleben?
Dann entscheide Dich für einen Freiwilligendienst bei Tibet World!

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