Freiwilligendienst in Kirgistan
Das Land der Kirgisen, auch Kirgisistan oder Kirgisien genannt, ist ein seit 1991 unabhängiger Staat in Zentralasien. Kirgisistan ist eine von 15 Republiken der ehemaligen Sowjetunion. Im Norden grenzt es an Kasachstan, im Osten und Südosten an China, im Süden an Tadschikistan und im Westen an Usbekistan.
Die ehemalige Sowjetrepublik wird wegen ihrer imposanten Bergwelt auch die „Schweiz Zentralasiens“ genannt. Die Landschaften Kirgistans gehören zu den spektakulärsten Naturräumen der Erde:
Gletscher, Wüsten, Seen, Steppen, Wälder machen das Land zu einem Fest der Farben und Formationen. Ohne die Walnusswälder Kirgistans würden wir vielleicht weder Walnüsse noch Äpfel und Pflaumen kennen, deren wilde Vorfahren an den Hängen des gewaltigen Tien Shan Gebirges die Eiszeit überlebten.
Der Reichtum dieser Naturschönheiten, der Wälder und der Kulturpflanzenvielfalt, kontrastiert mit der Armut der in Kirgistan lebenden Menschen.
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EOS betreut jährlich über 600 Freiwillige im Dienst.
Noch 5 offene Stellen in der Schweiz verfügbar.
Über 600 verfügbare Einsatzstellen im In- und Ausland.
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Unsere Programme: FSJ, IJFD, weltwärts, BFD
IJFD Know-How
Diese Dinge musst Du im unbedingt vor dem Freiwilligendienst wissen:
Rund um den Förderkreis
Wer einen Freiwilligendienst im Ausland antreten will, startet zuvor schon mit einem ersten Abenteuer: dem Aufbau eines persönlichen Freundeskreises. Dieser Kreis besteht aus Freunden, Bekannten, Verwandten oder anderen „Förderern“, die jeweils durch ihre finanzielle Unterstützung die Reise ins Ausland „erschwinglich machen“.
Der Aufbau des Förderkreises wurde überall eingebürgert, da die staatliche Unterstützung für den Auslandsaufenthalt nicht ausreichend ist. Bei einem Freiwilligendienst im Ausland können aber enorme Summen (bis zu 10.000 €) als Kosten entstehen, die deshalb nur in einer „Solidargemeinschaft“ getragen werden können. Schließlich wird das Programm lediglich zu 75% staatlich gefördert. Die übrigen 25 Prozent trägt EOS bei. Daher wünschen sich EOS, dass Du Dich an der Spendeneinwerbung für den Freiwilligendienst beteiligst. Dies ist allerdings freiwillig und zwingende Voraussetzung für eine Teilnahme am weltwärts-Programm.
Da die staatliche Förderung und die Beteiligung der Einsatzstellen die Kosten nicht abdecken, ist deine freiwillige solidarische Mithilfe notwendig. Wir bitten die Bewerberinnen und Bewerber daher um den Aufbau eines Förderkreises. Denn nur so ist das Ideal der Gerechtigkeit zu verwirklichen und Teilnahme unabhängig von der finanziellen Lage des Bewerbers wird.
Ich arbeite dort doch für ein Jahr mit?“ Für jeden/jede Deutschen, der aus dem Ausland eingeflogen wird, fallen beträchtliche Kosten für die Reise, Unterbringung, Verpflegung, Verwaltung, Betreuung, Seminare, Versicherung etc. an. Die Einsatzstelle hat zudem einen hohen (finanziellen) Aufwand mit der Einarbeitung.
Die meisten Projekte verdienen nichts an ihrer Arbeit und bekommen keine staatlichen oder kirchlichen Zuschüsse. Trotz der staatlichen Förderung (max. 75 %) reicht die Finanzierung nicht aus, um die Kosten für den Einsatz im Ausland zu decken. Aus diesem Grunde ist der Aufbau eines Förderkreises bei den Trägern (wie EOS) üblich, bzw. vorgeschrieben.
Viele Ehemalige berichten, dass sie durch den Förderkreis Wesentliches gelernt haben, für sich, aber auch beruflich und als Plus im Lebenslauf. Zudem können dabei interessante Leute kennen gelernt werden und wertvolle Kontakte geknüpft werden.
Ein Förderkreis besteht aus einzelnen Personen, die dich unterstützen wollen – und ist oft recht schnell aufgebaut. Sicher kennst du Menschen, die dich fördern möchten! Deine Eltern, Geschwister, Oma, Opa, Verwandte, Freunde, Bekannte, aber auch Lehrer und Vorgesetzte. Alles ist möglich! Über Höhe und Dauer der Förderung kann jeder Spender selbst entscheiden. Üblich ist ein monatlicher Beitrag von 10 € – 50 € über ein halbes oder ein Jahr, oder auch eine einmalige Spende von z.B. 500 €.
Meist freuen sich die Förderer, wenn sie vor, während und nach deinem Einsatz an deinen Erlebnissen teilhaben können. Z.B.auf einen regelmäßigen Rundbrief, zugesandte Fotos, einer eigenen kleinen Homepage, Blog, einer Dia-Show (Powerpoint-Präsenation) nach der Rückkehr, oder einem „Comeback“ mit einem kleinen Vortrag, Foto-Ausstellung, Einlagen, landestypischen Verköstigung etc.
Der von EOS geforderte Unterstützerkreis ist vergleichsweise niedrig. So musst du weniger Zeit aufbringen, um Spenden zu sammeln, sondern hast mehr Zeit für deine weiteren Vorbereitungen. Die Höhe des Förderkreises ist von Land zu Land und von Einrichtung zu Einrichtung verschieden.
Das Beste zum Schluss: Es ist eine Zuwendungsbestätigung („Spendenquittung“) möglich, so dass im Endeffekt weniger ausgegeben als gespendet wird.
Frage diesbezüglich bei den Projektleitern und Leiterinnen der einzelnen Länder an:
Nord-Amerika, Kanada: Christine Donovan
Mail: christine.donovan(at)eos-ep.de, Tel.: +49 (0) 761 60080-141
Großbritannien: Sandra Malec
Mail: sandra.malec(at)eos-ep.de, Tel.: +49 (0)761-600 80 147
Frankreich, Osteuropa: Ursula Seeherr
Mail: ursula.seeherr(at)eos-ep.de, Tel.: +49 (0) 761 60080-178
China, Spanien/ Portugal: Anja Scheuble
Mail: anja.scheuble(at)eos-ep.de
Dort erfährst du auch, bis wann der Förderkreis aufgebaut sein muss.
Hier ein paar bewährte Tipps zur Finanzierung deines Freiwilligendienstes:
– Am meisten Erfolg ist in der Regel bei Eltern, Verwandten, Freunden und Bekannten zu erwarten. Ihnen ist leicht zu vermitteln, dass sie mit einer kleinen regelmäßigen oder einmaligen Unterstützung selbst einen Beitrag zum Frieden und zur Völkerverständigung leisten.
– Lass´ dir z.B. eine Woche vom Freiwilligendienst schenken. Zum Geburtstag oder zu Weihnachten; von der Familie oder von Freunden oder… Vielleicht kannst du diese Idee sogar z.B. über Facebook etc. bekannt machen? Am besten wirkt es immer auch mit passenden Bildern aus deinem Wunschland.
– Auf der sicheren Seite ist man immer auch mit Verkaufsaktionen. Oft es es sogar erleichternd, sich vom alten Plunder zu trennen, vom Teddybär, den Ballerinas, der CD-Sammlung…Entweder online (ebay, amazon…) oder auf Flohmärkten, Messen oder Basaren.
– Wenn du pfiffig bist, kannst du auch potentielle Förderer aus deinem Verein, dem Orchester, Zirkus, Pfadfindern, Kirchengemeinde etc. ansprechen.
– Der klassische und oft sicherste Weg geht über einen „Nebenjob“. Ob beim Kellnern, als Zeitungsbote, Babysitter oder an der Tankstelle, es geht meist nicht lange und schon ist die Finanzierung beisammen…
– „Profis“ kennen noch andere, oft recht ergiebige Quellen: z.B. Rotary Clubs (www.rotary.de), Lions Clubs (www.lionsclubs.org), Politiker auf Kreis- oder Landesebene (www.bundestag.de)
– Stiftungen (www.stiftungsindex.de), Firmen und Betriebe, Wohltätigkeitsorganisationen, zu denen du (oder deine Eltern) eine Beziehung hast. Mit einem direkten Kontakt, z.B. über das Telefon oder mit einem Besuch erreichst du mehr als durch eine unpersönliche Email. Sponsoren beeindruckt immer wieder auch ein persönlicher Flyer.
– Ganz Clevere wenden sich an die Redaktion ihrer Regionalzeitung („Gemeindeblättle“) oder des Regionalsenders oder setzen eine Anzeige in passende Zeitungen oder Zeitschriften.
– Kreative können ihr Glück auch mit Fundraisingmachen: Kuchen verkaufen, Musizieren auf dem Marktplatz, Tombola, Spendenmarathon, Benefizveranstaltungen usw. Auch das öffentliche Fundraising kann etwas bringen, z.B.: www.fundraisingbox.com, betterplace.org…
– Als Studierende(r) kannst du Auslands-BAFöGbekommen, oder beim DAAD die Flugkosten erstattet bekommen.
Glücklicherweise ist die Höhe unserer Förderkreise vergleichsweise sehr niedrig. So sollte es eigentlich zu schaffen sein!
Überblick IJFD
Internationaler Jugendfreiwilligendienst
- ämtliche Leistungen (siehe unten)
- 25 Tage Seminare (Ausreiseseminar bis Rückkehrerseminar)
- Regeldauer: 12 Monate, Ausreise meist August / September
- Alter: 18 – 26 Jahre
- Einsatzfelder: v.a. im sozialen Bereich
- Es reichen meist Grundkenntnisse in der Landessprache
- Wir kümmern uns um die Formalitäten – du genießt die Vorfreude!
- Mit Förderkreis
Was du erwarten darfst:
- Ein beachtliches Taschengeld (je nach Land und dortiger Kaufkraft 100 bis 350€)
- Volle Verpflegung (Mitverpflegung im Haus, oder ausbezahltes Essensgeld)
- Die Unterkunft (überwiegend in der Einsatzstelle möglich oder Kostenersatz)
- Versicherungen (Unfall-, Auslands-, Haftpflicht-, Rücktransportversicherung…)
- Wir tragen für dich die Fahrtkosten zu deinen Seminaren
- Anspruch auf Kindergeld, Waisengeld
- 25 spannende Seminartage mit EOS; für jeden ein Fest der Begegnung.
- Intensive persönliche und pädagogische Begleitung in allen Fragen
- Ausweis für ermäßigten Eintritt z.B. in Theater, Schwimmbad, Museum, vergünstigte Bahncard…
- Dienstbescheinigung von EOS nach Abschluss, Freiwilligen-Ausweis
- Für den Internationalen Freiwilligendienst gibt es bei EOS keine Anmeldefristen.
Achtung: Wer bei EOS einen Internationalen Freiwilligendienst macht, hat ggf. Vorteile bei der Vergabe eines Studienplatzes! Er hat z.B. Anspruch auf bevorzugte Auswahl.
Wie baue ich einen Förderkreis auf?
Hier ein paar bewährte Tipps zur Finanzierung deines Freiwilligendienstes:
– Am meisten Erfolg ist in der Regel bei Eltern, Verwandten, Freunden und Bekannten zu erwarten. Ihnen ist leicht zu vermitteln, dass sie mit einer kleinen regelmäßigen oder einmaligen Unterstützung selbst einen Beitrag zum Frieden und zur Völkerverständigung leisten.
– Lass´ dir z.B. eine Woche vom Freiwilligendienst schenken. Zum Geburtstag oder zu Weihnachten; von der Familie oder von Freunden oder… Vielleicht kannst du diese Idee sogar z.B. über Facebook etc. bekannt machen? Am besten wirkt es immer auch mit passenden Bildern aus deinem Wunschland.
– Auf der sicheren Seite ist man immer auch mit Verkaufsaktionen. Oft es es sogar erleichternd, sich vom alten Plunder zu trennen, vom Teddybär, den Ballerinas, der CD-Sammlung…Entweder online (ebay, amazon…) oder auf Flohmärkten, Messen oder Basaren.
– Wenn du pfiffig bist, kannst du auch potentielle Förderer aus deinem Verein, dem Orchester, Zirkus, Pfadfindern, Kirchengemeinde etc. ansprechen.
– Der klassische und oft sicherste Weg geht über einen „Nebenjob“. Ob beim Kellnern, als Zeitungsbote, Babysitter oder an der Tankstelle, es geht meist nicht lange und schon ist die Finanzierung beisammen…
– „Profis“ kennen noch andere, oft recht ergiebige Quellen: z.B. Rotary Clubs (www.rotary.de), Lions Clubs (www.lionsclubs.org), Politiker auf Kreis- oder Landesebene (www.bundestag.de)
– Stiftungen (www.stiftungsindex.de), Firmen und Betriebe, Wohltätigkeitsorganisationen, zu denen du (oder deine Eltern) eine Beziehung hast. Mit einem direkten Kontakt, z.B. über das Telefon oder mit einem Besuch erreichst du mehr als durch eine unpersönliche Email. Sponsoren beeindruckt immer wieder auch ein persönlicher Flyer.
– Ganz Clevere wenden sich an die Redaktion ihrer Regionalzeitung („Gemeindeblättle“) oder des Regionalsenders oder setzen eine Anzeige in passende Zeitungen oder Zeitschriften.
– Kreative können ihr Glück auch mit Fundraisingmachen: Kuchen verkaufen, Musizieren auf dem Marktplatz, Tombola, Spendenmarathon, Benefizveranstaltungen usw. Auch das öffentliche Fundraising kann etwas bringen, z.B.: www.fundraisingbox.com, betterplace.org…
– Als Studierende(r) kannst du Auslands-BAFöGbekommen, oder beim DAAD die Flugkosten erstattet bekommen.
Glücklicherweise ist die Höhe unserer Förderkreise vergleichsweise sehr niedrig. So sollte es eigentlich zu schaffen sein!
Wer ist mein Projektleiter?
Frage diesbezüglich bei den Projektleitern und Leiterinnen der einzelnen Länder an:
Nord-Amerika, Kanada: Christine Donovan
Mail: christine.donovan(at)eos-ep.de, Tel.: +49 (0) 761 60080-141
Großbritannien: Sandra Malec
Mail: sandra.malec(at)eos-ep.de, Tel.: +49 (0)761-600 80 147
Frankreich, Osteuropa: Ursula Seeherr
Mail: ursula.seeherr(at)eos-ep.de, Tel.: +49 (0) 761 60080-178
China, Spanien/ Portugal: Anja Scheuble
Mail: anja.scheuble(at)eos-ep.de
Dort erfährst du auch, bis wann der Förderkreis aufgebaut sein muss.
Was ist ein Förderkreis?
Ein Förderkreis besteht aus einzelnen Personen, die dich unterstützen wollen – und ist oft recht schnell aufgebaut. Sicher kennst du Menschen, die dich fördern möchten! Deine Eltern, Geschwister, Oma, Opa, Verwandte, Freunde, Bekannte, aber auch Lehrer und Vorgesetzte. Alles ist möglich! Über Höhe und Dauer der Förderung kann jeder Spender selbst entscheiden. Üblich ist ein monatlicher Beitrag von 10 € – 50 € über ein halbes oder ein Jahr, oder auch eine einmalige Spende von z.B. 500 €.
Meist freuen sich die Förderer, wenn sie vor, während und nach deinem Einsatz an deinen Erlebnissen teilhaben können. Z.B.auf einen regelmäßigen Rundbrief, zugesandte Fotos, einer eigenen kleinen Homepage, Blog, einer Dia-Show (Powerpoint-Präsenation) nach der Rückkehr, oder einem „Comeback“ mit einem kleinen Vortrag, Foto-Ausstellung, Einlagen, landestypischen Verköstigung etc.
Der von EOS geforderte Unterstützerkreis ist vergleichsweise niedrig. So musst du weniger Zeit aufbringen, um Spenden zu sammeln, sondern hast mehr Zeit für deine weiteren Vorbereitungen. Die Höhe des Förderkreises ist von Land zu Land und von Einrichtung zu Einrichtung verschieden.
Das Beste zum Schluss: Es ist eine Zuwendungsbestätigung („Spendenquittung“) möglich, so dass im Endeffekt weniger ausgegeben als gespendet wird.
Warum muss ich dafür Geld bezahlen?
Ich arbeite dort doch für ein Jahr mit?“ Für jeden/jede Deutschen, der aus dem Ausland eingeflogen wird, fallen beträchtliche Kosten für die Reise, Unterbringung, Verpflegung, Verwaltung, Betreuung, Seminare, Versicherung etc. an. Die Einsatzstelle hat zudem einen hohen (finanziellen) Aufwand mit der Einarbeitung.
Die meisten Projekte verdienen nichts an ihrer Arbeit und bekommen keine staatlichen oder kirchlichen Zuschüsse. Trotz der staatlichen Förderung (max. 75 %) reicht die Finanzierung nicht aus, um die Kosten für den Einsatz im Ausland zu decken. Aus diesem Grunde ist der Aufbau eines Förderkreises bei den Trägern (wie EOS) üblich, bzw. vorgeschrieben.
Programme in Kirgistan
Internationaler Jugend Freiwilligendienst in Kirgistan (IJFD)
Der IJFD des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist eine Möglichkeit des freiwilligen Engagements junger Männer und Frauen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres. Als Lern- und Bildungsdienst im Ausland vermittelt der IJFD auch soziale, ökologische und internationale Erfahrungen. Als Träger für das IJFD vermittelt EOS seine Freiwilligen unter anderem über dieses Programm.
Einsatzstellen in Kirgistan
Sozialdorf Manas in Kirgistan
Eckdaten
Frei ab: September 2021
Dauer des Einsatzes: Mindestens 6 Monate
Die Unterbringung der Freiwilligen erfolgt innerhalb der Lebensgemeinschaft.
Taschengeld: ja
Alter: 18-26 Jahre
Erforderliche Sprachkenntnisse:
Homepage: http://wwwww.sozialdorf.org/
Programm: IJFD
Sozialdorf Manas […]
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